Vereinsausflug Berlin


Sight – seeing in Berlin und noch viel mehr

Die Sommerpause ist nun auch für uns Mitglieder des Britzer Heimatkundevereins vorbei. Natürlich ist klar, dass wir auch in den Sommermonaten nicht untätig herumsaßen. Es steht ja schließlich wieder so Einiges am Jahresende an, das vorbereitet sein will. Aber ruhiger haben wir es trotzdem angehen lassen. Außer Uwe Kosanke. Er organisierte wieder fleißig, mit seinem hervorragenden Talent für solche Dinge, unsere Vereinsfahrt zu Beginn der letzten Jahresrunde.
Diesmal ging es am 31.August 2013 direkt in unsere Hauptstadt.
Bei herrlichem Sonnenschein genossen wir eine 4-stündige Brückenfahrt und entdeckten so von der Spree und dem Landwehrkanal Berlin einmal auf ganz andere Weise. Ziemlich spannende Ecken bekamen wir zu sehen und die interessanten Informationen dazu machten Lust auf mehr.
Am Nachmittag nahm unsere Truppe Berlin dann als Fußgänger in Beschlag. Mit der U-Bahn ging es zunächst in Assisi´s Panometer „Die Mauer“. Da wir alle das Original noch gut in Erinnerung haben und die ein oder andere auch damit verbinden, beeindruckte uns die künstlerische Umsetzung dieser Begebenheit um so mehr. Für mich durchaus nicht nur für Zeitzeugen sehenswert, sondern auch für unsere Kinder, um Hintergründe von Zeitgeschichte zu verstehen.
Nach dieser recht „schweren“ Kost, meldete sich dann doch schon bei einigen der Hunger. Natürlich hat Uwe auch daran gedacht. Pünktlich zum Abendbrot fanden wir uns standesgemäß im „Nante-Eck“ ein. Eckensteher Nante soll im damaligen Berlin, an der Straßenecke auf Arbeit wartend, über all die kleinen und großen Probleme seiner Zeit philosophiert haben. Wir hielten uns nicht so lange auf ( obwohl wir sicher auch über einige Dinge zu philosophieren hätten). Unser Hunger war größer und so ließen wir es uns bei ner ordentlichn Haxe, nem Bierkutschergulasch und nem fanünftijem Bier jutjehn.  ( sorry, det wa halt Berlin)
Rund genudelt ging es dann zum letzten Höhepunkt des Tages: zur passenden Vorbereitung auf die Bundestagswahl. Wir besuchten das Kabarett „Die Distel“ und sahen das Programm „Kampfzone Bundestag“. Spätestens jetzt war uns allen klar, wie es wirklich dort abläuft...
und..., dass die wichtigsten Gespräche sowieso immer im Keller stattfinden.
Abschließend kann ich nur an Uwe richten ( und ich denke, das kann ich im Namen aller Beteiligten tun ) : Es war wieder ein gelungener Ausflug! Dein Organisationstalent und besonders deine Bereitschaft dazu sind bemerkenswert.
Danke für diesen tollen Tag !

Im Namen des Vorstandes
Manuela Korbik